„Der objektive Blick ist mächtiger als man denkt“


 

 

 

 

 

Was Sebastian Poll, Geschäftsführer der Tradeo GmbH macht, ist ein durchdachtes Business. Unter anderem betreibt er einen Onlineshop für Server, www.servershop24.de, mit dem er sowohl Geschäftskunden als auch Endverbraucher anspricht, mit Neu- und Gebrauchtware.

Herr Poll, Ihr Geschäftsmodell mit www.servershop24.de ist komplex. Welche besonderen Herausforderungen ergeben sich daraus?

Gebrauchte Ware zu handeln, birgt viele Herausforderungen, die erst einmal nichts mit dem Shop zu tun haben. Aber egal was vorher passiert: Der Shop darf dem Kunden nie etwas versprechen, was er dann nicht halten kann. Dazu gehört z.B., dass wir jeden Artikel selbst fotografieren statt Herstellerfotos zu nutzen. Retusche gibt's nicht, Kratzer gehören dazu. Das gleiche gilt für die Artikelbeschreibung - die Superlative überlassen wir den Shoppingsendern und bleiben bei einem "Zustand: gut". Das mag zwar weniger Neukunden anziehen, wird aber sicher mehr Stammkunden generieren. Oftmals hört man, dass es im B2B viel einfacher sei, einen Onlineshop zu betreiben. Allerdings ist es so einfach dann doch nicht. Wir haben Geschäftskunden in allen Größen und jede Größe bringt ihre eigenen Anforderungen mit. Die Tatsache, dass wir mit einer Plattform sowohl B2C, B2B aber auch öffentliche Einrichtungen im In- und Ausland bedienen, macht jede Entscheidung über eine Änderung auf unserer Website zu einem ewigen Hin und Her im Webshopteam.

 

Sie nutzen shopflow® schon seit mehreren Jahren. Was ist für Sie das Besondere an diesem Optimierungsworkflow?

Der objektive Blick von außen ist mächtiger als man denkt. Manchmal formuliert man ewig an einem Satz herum, die eine Besonderheit im Checkout beschreibt, ohne zu merken dass man damit vielleicht 1% der User hilft, 99% aber verwirrt.

Hier hilft shopflow nicht nur mit dem Fingerzeig, sondern bringt neben Lösungsvorschlägen gleich Beispiele aus anderen Branchen oder von Marktbegleitern, die bei der Entscheidungsfindung enorm helfen.

Gleichzeitig ist der Kontakt zu den Mitarbeitern von Shoplupe sehr hilfreich: Manchmal will ich zu einer Idee einfach nur eine Expertenmeinung hören. Eine kurze Mail an David und ich weiß in kürzester Zeit, ob es sich lohnt da dran zu bleiben. Meistens nicht...

Wie gehen Sie mit dem Input von shopflow® in Ihrem Alltag als Shopbetreiber um?

Der stetige Input in kleinen monatlichen Audits passt perfekt zu unserer Arbeitsweise im Team.Wir sammeln nach dem Kanban-Prinzip unsere eigenen Layout- und Content-Aufgaben und besprechen diese ein Mal die Woche. Wenn ein neues Audit da ist, gehen wir die Punkte bei einem etwas längeren Frühstück durch und verteilen die Aufgaben, die wir umsetzen wollen. Die einzelnen Tasks hängen selten länger als 2 Wochen am KanBan Board, die meisten werden kurzfristig umgesetzt, manche verschwinden wieder. Das hat sich bewährt und führt nie zu einer Überlastung, die dann die Motivation kosten könnte.

Können Sie uns Kennzahlen oder Trends nennen, die den Nutzen von shopflow® für Ihr Unternehmen belegen?

Es ist schwierig, da eine Kennzahl herauszupicken und einer Maßnahme zuzuordnen.

Mir fällt jedoch keine Kennzahl ein, die sich in den letzten zwei Jahren wirklich negativ entwickelt hätte.

Interessanter finde ich, dass wir sehr oft Komplimente für die Usability in Bewertungen bekommen, auch per Mail und im Telefonkontakt mit unseren Kunden.

Vielen Dank Herr Poll für die Insights. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrem Business!

Mehr zu shopflow®

shopflow® ist ein Beratungsworkflow der Shoplupe GmbH und richtet sich an Nischenshops, die mit Herzblut und Fleiß Ihr Unternehmen im e-Commerce erfolgreich positionieren. Der inhaltliche Fokus liegt auf Nutzerfreundlichkeit, Authentizität und Einzigartigkeit.